Diese Wanderung im Grenzgebiet führt zu den Zyklopebsteinen und Teilen des Westwalls...
- Start:Mehrzweckhalle Kirchstraße 97 – B-4730 Hauset
- Länge:7,6 km
- Streckenverlauf:leicht hügeling
- Aktivität:Wandern, Walken, Laufen (bedingt)
- Wegbeschaffenheit:befestigt mit Teer, Schotter oder Waldboden
- Nicht geeignet:Rollstuhlfahrer, Kinderwagen
Startpunkt auf der Karte:
Der Wanderweg „Zyklopensteine“ ist ca. 7,6 km lang, startet auf 261 m Höhe und steigt auf 314 m an. Die höchste Steigung ist nach 3 km bewältigt, dann gehtʼs fast eben weiter und nach etwa 4 km fast nur noch bergab, die Strecke ist also insgesamt gut zu bewältigen.
Wieder starten wir auf dem Kirchplatz, wenden uns nach links, bleiben an der ersten großen Kreuzung links, überqueren die nächste Straße „Stöck“ und laufen weiter bis zur nächsten Kreuzung. An dieser biegen wir rechts in die „Flög“ ein, nach etwa 300 m verlassen wir die Straße nach links auf einen Feldweg. Bald nimmt der Wald uns auf. Die nächsten Wegkreuze überqueren wir, behalten unsere Richtung halbrechts bei und gelangen bald zur Landesgrenze. Auf dem Weg passieren wir den Grenzstein NR. 964 und gelangen zu einem
gut befestigten Waldweg am Rand des Aachener Stadtwaldes. Auf dem Weg haben wir kurz vorher die Höckerlinie des „Westwalls“ durchschritten. Wir folgen dem Weg nach rechts, überqueren die „Aachener Straße“ gehen weiter geradeaus und gelangen nach etwa 800 m an eine große Wegkreuzung. Dort wenden wir uns wieder nach rechts und folgen dem geschwungenen Waldweg, der bald wieder die Landesgrenze erreicht, die dort Teil des Landgrabens ist, der früher das „Aachener Reich“ der freien Reichsstadt Aachen umschloss. Die Landesgrenze ist an den „Harfenbuchen“ zu erkennen. Diese Bäume sind in vornapoleonischen Zeiten gepflanzt worden. Hin und wieder sehen wir auch den ein oder anderen Grenzstein und können an einem von diesen die NR. 953 erkennen. Nachdem wir weiter an der Landesgrenze entlang gelaufen sind, kommen wir an einen Ort, an dem mehrere große Findlinge im Wald liegen, die natürlich nicht von Zyklopen, sondern von der letzten Eiszeit dorthin transportiert wurden. Am nächsten Wegkreuz gehtʼs nun scharf nach rechts und dann nach links bis zur „Aachener Straße“. Wir überqueren die Aachener Straße. Am alten Zollhaus wenden wir uns nach links und dürfen links den kleinen Wiesenweg nicht verpassen. Dieser Wiesenweg heißt im Volksmund Kaiserallee. Weiter gehtʼs geradeaus, die Straße führt uns zu einer Kreuzung, die wir vor einem schönen Bruchsteinhaus nach links weitergehen. An der nächsten Straße wenden wir uns nach links und folgen der Straße bis diese nach halbrechts schwenkt. Wir überqueren die nächste Straße und erkennen, dass wir uns unserem Ausgangspunkt nähern. Weiter gehtʼs zum Parkplatz, wo unser Auto wartet.