Ausstellung „Preisträger des EUREGIO-Keramikwettbewerbs 2022“

Vom 30. Juli bis zum 10. September präsentiert das Töpfereimuseum Raeren die Werke der Preisträger des Euregio-Keramikwettbewerbs 2022:
Silke Wellmeier (1.Preis & Publikumspreis)
Edith Tergau (2. Preis)
Imants Ancans (3. Preis)
Die Vernissage findet am 30. Juli um 11 Uhr im Haus Zahlepohl statt.
Herzliche Einladung an alle!

Preisgekrönte Keramik im Haus Zahlepohl
Raeren – Nach der erfolgreichen Sonderausstellung „Die ‚Tupperware‘ von Bruegel, Aertsen & Co.“, die dem historischen Raerener Steinzeug gewidmet war, stellt das Töpfereimuseum Raeren ab Ende Juli erneut die moderne Keramik in den Vordergrund mit seiner alljährlichen Ausstellung der Preisträger des Euregio-Keramikwettbewerbs im Haus Zahlepohl. Vom 30. Juli bis zum 10. September bieten die Werke von Silke Wellmeier, Edith Tergau und Imants Ancāns einen Einblick in die Vielfalt der modernen Keramik und ermöglichen Keramikliebhabern ihre Sammlungen zu erweitern. Parallel zum Abschluss der Sonderausstellung findet dann auch wieder der 28. Euregio-Keramikmarkt mit 80 professionellen Keramikern aus ganz Europa rund um die Burg Raeren statt.

Neben seinem Spezialgebiet, dem Raerener Steinzeug, widmet sich das Töpfereimuseum Raeren seit über 25 Jahren auch der zeitgenössischen Keramik, in dem es nicht nur jedes Jahr den Euregio-Keramikmarkt am zweiten Wochenende im September organisiert, sondern auch in dessen Rahmen den Euregio-Keramikpreis an die drei besten Teilnehmer vergibt. Letzterer spiegelt sowohl die Meinungen aus der Fachwelt als auch den Geschmack der breiten Öffentlichkeit wider, da er sowohl durch die Keramiker selbst (1. Preis) und eine Museumsjury (2. & 3. Preis) als auch durch die Besucher des Marktes (Publikumspreis) vergeben wird.
Dass beides nicht zwingend unterschiedlich ausfallen muss, zeigt die Ausgabe des letzten Jahres, in der die in Tecklenburg (D) lebende Keramikerin Silke Wellmeier sowohl den 1. Preis als auch den Publikumspreis gewann. In ihrer Arbeit widmet sich die Keramikerin dem umgebenden Mikrokosmos und versucht Umweltthemen und -prozesse künstlerisch zu erschließen. Eine mikroskopische Annäherung an die Natur stellen auch die „Natural Curiosities“ von Edith Tergau aus Beegden (NL) dar, die im Rahmen des Wettbewerbs den zweiten Preis errang. Der dritte Preis ging an den aus Tegelen (NL) stammenden Keramiker Imants Ancāns, der sich in seiner Arbeit ebenfalls unter anderem für Themen wie Nachhaltigkeit und das Experimentieren mit Recyclingstoffen interessiert.
Trotz einer gewissen gemeinsamen gedanklichen Grundkomponente ist die Formensprache, welcher sich die drei Künstler bedienen, vollkommen unterschiedlich. So wird in dieser Ausstellung der Preisträger noch einmal deutlich, welche unterschiedlichen Möglichkeiten der Werkstoff Ton bietet.
Die Ausstellung findet statt vom 30. Juli bis zum 10. September 2023 im Haus Zahlepohl (1. Etage) gegenüber der Burg Raeren/Töpfereimuseum. Der Eintritt ist frei, zu den Öffnungszeiten des dortigen Kultur-Cafés: Mittwoch & Donnerstag von 12 bis 18 Uhr, Freitag & Samstag von 12 bis 21 Uhr, Sonntag von 10 bis 18 Uhr, Montag & Dienstag geschlossen. Alle Werke stehen zum Verkauf. Nähere Auskünfte unter www.toepfereimuseum.org bzw. info@toepfereimuseum.org oder www.haus-zahlepohl.eu.

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