Raeren I – Rund um Born

Eine kurze Runde durch das Weilerdorf Raeren

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  • Start:
    Burg Raeren (Burgstraße 103 – B-4730 Raeren)
  • Länge:
    3,1 km
  • Streckenverlauf:
    hügelig, mit einem max. Anstieg von 7,3%
  • Aktivität:
    Wandern, Walken, Laufen, Fahrrad (bedingt)
  • Wegbeschaffenheit:
    unbefestigte Wiesenwege, Straße
  • Nicht geeignet:
    Rollstuhlfahrer, Kinderwagen

Startpunkt auf der Karte:

Download:

Start unserer Wanderung ist der Parkplatz Haus Zahlepohl, eine typische Raerener Häuserreihe aus Blaustein, die im Laufe des 18. Jh. entstanden ist. Gegenüber befindet sich die Burg Raeren, die ihr heutiges Aussehen im 16. und 19. Jh. erhielt. Seit 1963 befindet sich hier das Töpfereimuseum Raeren, das mit seinen wechselnden Ausstellungen immer einen Besuch wert ist.
Wir folgen der Beschilderung die Bergstraße hin auf bis an Haus Raeren (14. Jh.). Dort biegen wir rechts in einen Fußweg auch Gässchen genannt, ab. Über dieses Gässchen erreichen wir die Hohe Brücke (6 m hoch über das damals befahrene Bachbett). Vor der Brücke biegen wir links ab und folgen dem Periolbach vorbei am Katzekönkel (frühere Furt) und Haus Am Blar (19. Jh.) bis zum Seniorenzentrum
Marienheim. Wir durchqueren den kleinen angelegten Park und biegen vor dem Weiher rechts ab und gelangen auf die Zufahrtsstraße des Marienheims in die Spitalstraße.
Dieser folgen wir bis zur Straßengabelung, an der wir die rechte Abzweigung nehmen. Nach einem kurzen Stück Straße erreichen wir eine Kreuzung. Dort biegen wir rechts auf die Hauptstraße ab und wandern hinunter in den Ortsteil Driesch (ca. 1 km). Dabei kommen wir an Haus Bergscheid (Nr. 104–108) aus dem 16. Jh. und dem Geburtshaus (Nr. 89) des deutschsprachigen Schriftstellers Josef Ponten (1883 – 1940) vorbei.
Auf Driesch angekommen, biegen vor der Gemeindeschule rechts in eine Sackgasse ein – links das Gemeindehaus und dahinter die Pfarrkirche St.-Nikolaus. Die Sackgasse mündet nach kurzer Zeit in ein für Raeren typisches Gässchen. Am Ende stoßen wir auf die Burgstraße, biegen dort rechts ab und gelangen nach wenigen Metern wieder an unseren Ausgangspunkt

Weitere Informationen

Auch wenn dieser Wanderweg der kürzeste ist, so besticht er doch durch seine Besonderheit, dass er hauptsächlich über
alte „Kirchgassen“ verläuft und dem Wanderer ermöglicht, Raeren durch die „Brille der Vergangenheit“ zu betrachten. Ferner erschließt sich ihm, was man hierzulande unter einem „Weilerdorf“ versteht.

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Burgstrasse 88 (im Töpfereimuseum Raeren)
4730 Raeren