Raeren VII – Auf den Spuren der Töpfer

Auf den Spuren der Raerener Töpfer...

Raeren_VI_Bild_1
  • Start:
    Burg Raeren (Burgstraße 103 – B-4730 Raeren)
  • Länge:
    6,5 km
  • Streckenverlauf:
    hügelig, mit einem max. Anstieg von 8,5 %
  • Aktivität:
    Wandern, Walken, Laufen (bedingt)
  • Wegbeschaffenheit:
    unbefestigte Wald- und Wiesenwege
  • Nicht geeignet:
    Rollstuhlfahrer, Kinderwagen

Startpunkt auf der Karte:

Wir gehen vom Parkplatz aus nach links um gleich die Texttafel Haus Zahlepohl, die Auskunft über eine typische Raerener Baustruktur gibt, zu lesen. Zwischen diesen und der Raerener Burg auf der rechten Seite gehen wir einige Meter die Burgstraße hinauf. Dann biegen wir in den ersten Wiesenweg rechts ein. An dieser Abzweigung befindet sich Haus Raeren, das wir links liegen lassen. Wir folgen dem Wiesenpfad geradeaus bis zur Hohen Brücke, wo wir von der Texttafel
erfahren, warum diese Brücke unter Denkmalschutz steht.
Wir biegen vor der Brücke nach links ein, und folgen dem Weg entlang des Baches, vorbei am Katzeknökel. Dann folgen wir den Pfad weiter gerade aus und gelangen zum Haus Am Blar.
Wir lassen das Haus links liegen und gehen weiter geradeaus durch diese Wiese, passieren wieder einen „Stiegel“ und laufen am Kreuzweg des Marienheims vorbei, bis wir zu demselben gelangen. Dort biegen wir rechts ab und gehen über die Spitalstraße den Hügel hinauf Richtung Botz.
Zuerst gelangen wir zur unteren Botz. Dieses Viertel ist ein altes Töpferzentrum, von dem allerdings nur wenig erhalten ist.
Zahlreiche Scherbenfunde und alte Dokumente bezeugen die Vergangenheit des Ortes.
Bei der ersten sich bietenden Möglichkeit biegen wir rechts ab und gehen in Richtung Hochstraße.  Unter diesem Anbau an der alten Häuserreihe auf rechter Seite liegen die Strukturen eines alten Töpferofens verborgen. Wir überqueren die Kreuzung und gehen ein kurzes Stück gerade aus weiter, die Hochstraße entlang.
An der Kreuzung zur Winkelstraße liegt an der linken Seite ein alter liegender Ofen unter der Erde gut geschützt.
Wir gehen weiter der Hochstraße lang, die Haustraße links liegend lassend, bis wir zum Ortsteil „Am Plei“ gelangen. Bei der ersten sich bietenden Möglichkeit biegen wir in die kleine Gasse nach rechts ab und gelangen nach wenigen Metern auf einen Platz. Dort steht noch recht im Hintergrund ein schön restaurierten alten Brunnen, der früher die Haushalte mit klarem Wasser versorgte. Wir gehen anschließend Richtung Hochstraße zurück, vorbei an der Texttafel Am Plei. Wir überqueren diese über dem Zebrastreifen und umrunden der Kreisverkehr halb und nehmen die dritte Straße, die Kreuzstraße. Dieser folgen wir bis zum Ende.
Am Ende der Kreuzstraße finden wir wieder einige für Raeren typische Häuserreihen. Wir befinden uns mitten im Ortsteil Rott, der früher ebenfalls von Töpferwerkstätten, aber auch von Niederlassungen zahlreicher Fuhrmannsfamilien geprägt war. Wir gehen gerade aus in die kleine Gasse hinein, bis wir auf den Kalverberg stoßen. Hier können geradeaus weitergehen, den Berg hinab, oder wir biegen nach rechts in die Borngasse ab. Unten in Neudorf angekommen, biegen wir (von der Borngasse aus) nach links ab und folgen dem Verlauf des Iterbaches, bis wir wieder auf die Einmündung des Kalverbergs stoßen. Wir gehen nun die Pfaustraße hinauf (vom Kalverberg her links hinauf, von der „Auwaach“ – so der Name der Häuserreihe entlang des Bachs – her rechts hinauf).

Wir folgen der Pfaustraße bis zur Höhe von Haus Nr. 24, wo Jan Emens Menneken, der berühmteste Töpfermeister
Raerens des 16 Jh. seine Werkstatt betrieb, biegen dort nach rechts ab, überqueren eine Baumschule und münden in einen Fußweg. Ohne es zu bemerken, laufen wir an alten Öfen vorbei. Heute zeugt leider nichts mehr davon.
Auf der Neudorfer Straße angekommen wenden wir uns nach rechts- oder wenn wir Zeit haben zunächst nach links, biegen in die Kastanienallee ein bis zur Knoppenburg um dann wieder auf unsere Schritte zurück auf die Neudorfer Straße zu kommen. Dieser große Gutshof hatte nichts mit der Töpferei zu tun, lag aber am Rande der Besiedlung von Neudorf.
Wir folgen weiterhin diese Straße nach rechts mit der wir den Bach überqueren und dann erst nach rechts an den Häuser entlang, dann links abbiegend die Schulstraße hinaufgehen. Nach kurzer Zeit biegen wir nach links auf einer kleinen Anhöhe ab und gehen, uns rechts haltend, in die Neudorferbergstraße. Wir folgen diese bis zu Ihrem Ende und treffen wieder auf einen Wiesenweg, wenig später auf eine „Kreuzung“ von mehreren Pfaden.
Hier steht ein großer, einzelner Baum, der sogenannte Vrowaseboom.
Am „Vrowaseboom“ halten wir uns nach links und gehen immer geradeaus durch die Wiesen hinab zum Ortsteil Driesch.
Unten im Tal erreichen wir wieder den Iterbach, den wir mittels der kleinen Brücke überqueren. Wir gehen am Jugendheim (links) vorbei und kommen zur Pfarrkirche St. Nikolaus. Vor der Kirche biegen wir nach rechts ab und gehen den Kirchberg hinunter. Am Gemeindehaus vorbei überqueren wir die Hauptstraße, gehen gerade aus an der Gemeindeschule vorbei.
Hier gibt es die Möglichkeit links an der Schule, einen weiteren kleinen Weg folgend, das Haus der bekannten Raerener Keramikerin Maria Hasemeiler-Eulenbruch (1899-1972) von außen zu sehen.

Danach nehmen wir denselben Weg zurück, gehen am Ende der asphaltierte Sackgasse in die Wiesen hinein und stoßen auf einen Wiesenpfad, der uns zur Burgstraße führt. Dieser folgen wir einige Meter nach links und gehen rechts abbiegend in die Grachtstraße hinein. Dieser folgen wir kurz um dann rechts in die Heckstraße hinein zu biegen. Dieser folgen wir bis am Ende und beachten dabei die Texttafel Quartier Raeren, das sich links der Straße befindet. Wir biegen rechts in die Mühlenstraße ein und erreichen bald wieder die Burgstraße. Dort angekommen, biegen wir nach links ab in den Weiler Born, vorbei an einem alten Töpferhof bis zur Burg Raeren (Mitte 14.Jh), in dessen Mauern man das Töpfereimuseum (EU-Kulturerbe) besichtigen kann, dem Ausgangpunkt unserer Wanderung.

Group 5
Uns kontaktieren

Sie haben eine Frage oder brauchen eine Auskunft?
Wir sind für Sie da!

Telefon
087 85 09 03
Öffnugnszeiten

Dienstag bis Sonntag 10.00 Uhr bis 17.00 Uhr

Address

Burgstrasse 88 (im Töpfereimuseum Raeren)
4730 Raeren