Raeren VIII – Entlang der Grenzpfade zur Weser

Die längste Rundwanderung in und um Raeren gibt umfassende Eindrücke von Ort und Natur...

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  • Start:
    Burg Raeren (Burgstraße 103 – B-4730 Raeren)
  • Länge:
    25,5 km
  • Streckenverlauf:
    hügelig, mit einem max. Anstieg von 22,6 %
  • Aktivität:
    Wandern, Walken, Laufen (bedingt)
  • Wegbeschaffenheit:
    unbefestigte Wald- und Wiesenwege, RAVeL-Weg, Straße
  • Nicht geeignet:
    Rollstuhlfahrer, Kinderwagen

Startpunkt auf der Karte:

Unsere Wanderung beginnt an Haus Zahlepohl (18. Jh.) gegenüber der Burg Raeren (14. Jh.), dem heutigen Töpfereimuseum und führt uns die Bergstraße hinauf, vorbei an Haus Raeren (14. Jh.) und der Anna-Kapelle (15. Jh.). Dort angekomen, folgen wir der Beschilderung weiter über Pützhag und Weck in Richtung belgisch-deutscher Grenze nach Aachen-Sief.  Entlang dieser Wegstrecke hat man einen schönen Ausblick auf die typische Hecken und Wiesenland dieser Gegend. Von hier geht es über den Triftweg und die Walheimer Straße, an Haus Moeris (17. Jh.) vorbei Richtung Raeren zurück. Dabei biegen wir auf der Walheimer Straße links ab, lassen den Barons-Wald links liegen und wandern rechts über den RAVeL-Weg zum Alten Bahnhof (1885).
An der Zufahrtsstraße zum Marmorwerk (Langenbend) biegen links in ein Waldstück ein, überqueren den RAVeL-Weg und folgen der Beschilderung durch den schönen Raerener Wald (Vennberg) hinauf zur anderen belgisch-deutschen Grenze nach Petergensfeld. Dabei gehen wir ein Stück entlang der Roetgener Straße und biegen am Funkmast rechts in die Vennstraße ein. Nach einigen Metern verlassen wir wieder die Straße und folgen links dem Waldweg bis zur Wesertalstraße.
Ab da geht es hinab entlang der Weser, wo im Frühjahr die wilden Narzissen blühen, bis zur Bellesfordter Brücke, wo uns die Schutzhütte zu einer gemütlichen Pause einlädt. Wir folgen dem geteerten Weg hinauf nach Vennkreuz, überqueren die Vennstraße und gelangen in die Waldstraße. Nach kurzer Zeit verlassen wir diese und wandern links hinein in den Raerener Wald (Neuforst). Dabei überqueren wir die Straße namens Breite Wege, die uns eine Weile später zum Ortsteil Neudorf wird. In Neudorf biegen wir links in eine Nadelbaumschonung ein und gehen das letzte Stück über Wiesenpfade durch den Raerener Ortskern vorbei an der St. Nikolaus Kirche (1728) und dem Gemeindehaus (1834) zurück zum Ausgangspunkt.

Weitere Informationen

Der längste Rundwanderweg verläuft streckenweise entlang der deutsch-belgischen Grenze durch den Raerener Forst bis hinauf zum weitentlegensten Weiler Petergensfeld. Von dort folgt der Wanderer einem idyllischen Pfad entlang der Weser. Im Frühjahr kann man dort die wilden Narzissen in ihrer Mannigfaltigkeit bewundern. Vorbei an alten Wegmarken (Kupfermühle, Bellesforter Brücke, Vennkreuz) geht es in großzügigen Schleifen wieder hinab in das historische Dorf Raeren. Ein Genuss für alle Waldliebhaber, die ein Auge fürʼs Detail besitzen.

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